Asbest ist ein natürlich vorkommendes Mineral, das zur Verwendung in Dämmstoffen und anderen Baumaterialien abgebaut wurde. Es ist bekannt, dass es Krebs, Lungenkrebs und Mesotheliom verursacht. Die kurz- und langfristigen Auswirkungen einer Asbestexposition sind gut dokumentiert. Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, festzustellen, ob ein Baumaterial Asbest enthält: durch Sehen, Riechen, Berühren/Beschaffenheit oder Labortests.
Identifikation von Asbestbelastung
Wenn ein Baustoff aussieht wie ein Stück Fels, blaue oder schwarze Schlieren oder Fasern aufweist, nach Schwefel riecht, glänzende Stellen auf der Oberfläche aufweist oder braun und spröde verfärbt ist, kann er mit Asbest belastet sein.
Asbest kann in die Luft gelangen, wenn es durch Staub beim Brechen, Schneiden, Bohren oder Sägen gestört wird. Um festzustellen, ob ein Gebäude Asbest enthält, muss man nach Steinen suchen, die aus Fasern und Flocken zu bestehen scheinen.
Das ist oft schwierig und Fehler sind an der Tagesordnung. Wenig Beachtung findet die Tatsache, dass der Rohstoff für viele dieser Steine – Gestein – Asbest enthalten kann.
Asbest als Baumaterial
Viele Baumaterialien enthalten Asbest wie Zement, Ziegel, Dämmstoffe, Dachziegel. Bestimmte faserhaltige Materialien, die derzeit nicht als „Asbest“ gelten (z. B. Glasfasern), können bei mechanischer Störung ebenfalls Asbestfasern freisetzen. Das „Grönland“ ist ein herausragendes Beispiel für einen mit Asbest kontaminierten Stein.
Die grüne Farbe des Steins wird durch ferromagnesische Silikate auf der Oberfläche verursacht. Der “Granit” ist auch mit Asbest kontaminiert und enthält oft Amosit (braun), Chrysotil (weiß) und Krokid. olit (blau/grau).
Wenn Sie also erwägen, ein Haus zu bauen, denken Sie an die Materialien, die darin verwendet werden. Es gibt viele Möglichkeiten für Sie, Stein zu verwenden, der sicher und ungiftig ist.
